

Wirkungsweise
Die Wirkung der Mesotherapie basiert auf der gezielten lokalen Anwendung von verschiedenen Wirkstoffen sowie dem stimulierenden physikalischen Effekt der Nadelung. Die Mikroinjektionen erfolgen in bestimmte Akupunktur- und Reaktionspunkte. Dabei entsteht ein Hautdepot mit den Wirkstoffen, die nach und nach abgegeben werden, was einen schnellen und gleichzeitig anhaltenden Effekt gewährleistet.
Injiziert wird eine individuell zusammengestellte Kombination verschiedener Arzneien, Vitamine, homöopathischer und pflanzlicher Mittel, die sich gegenseitig verstärken und ergänzen. Aufgrund der potenzierten Wirkung und der lokalen Anwendung bleiben die verwendeten Wirkstoffmengen äußerst gering. Die nur wenige Millimeter tiefen Stiche regulieren die Abwehrkräfte, indem sie die Immunzellen der Haut modulieren.
Sie steigern die Durchblutung und Sauerstoffversorgung des Bindegewebes, das Gewebe wird stimuliert, körpereigene Endorphine und entzündungshemmende Substanzen werden freigesetzt. Durch die Anregung der Mikrozirkulation sowie durch Diffusionsprozesse gelangen die Substanzen unmittelbar in den erkrankten Bereich und auch in tiefer liegende Strukturen wie Muskeln und Gewebe, aber kaum in den Blutkreislauf. Das macht die Mesotherapie besonders schonend, denn die ohnehin geringen Dosen belasten den Organismus nicht unnötig.
Bei korrekter Anwendung, die nur durch geschulte Ärzte oder Heilpraktiker stattfinden darf, zeigt die Behandlung nahezu keine Nebenwirkungen oder Komplikationen.

Mesotherapie
Die Mesotherapie ist eine Injektionsbehandlung bei der aktive Inhaltsstoffe in kleinsten Mengen in unter die oberste Hautschicht gegeben werden. Dort entfalten sich die Stoffe nach und nach, und werden über eine längere Zeit an den Körper abgegeben. Dies ermöglicht eine langfristigere Beschwerdelinderung.
Mesotherapie ist heute in der Schmerztherapie und vor allem in der ästhetischen Medizin verbreitet.
Behandlung & Ablauf
In der Mesotherapie werden mit feinen, kurzen Nadeln individuell zusammengestellte Medikamente und Wirkstoffe direkt in die Haut im zu behandelnden Bereich injiziert.
Diese minimalinvasive Methode verbindet Grundlagen der Akupunktur, der Neuraltherapie, der Arzneitherapie und nutzt das Prinzip der Reflexzonen. Durch ihre Wirkweise ist sie besonders schonend und wird bei verschiedenen akuten und chronischen Erkrankungen sowie in der ästhetischen Medizin eingesetzt.
-
Erstanamnese & Untersuchung
-
1-2x wöchentlich insgesamt 5-10 Sitzungen
Anwendungsbereiche
-
Arthrosebeschwerden
-
Sehnenscheidenentzündungen
-
Muskuloskeletale Erkrankungen (Verspannungen im Wirbelsäulenbereich)
-
Migräne
-
Orthopädische Beschwerden (Hexenschuss,Ischias)
-
Migräne

